Sydney-Canberra

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15. - 17.November Hackett / Canberra 

Andy hat selbst einen Fisch gefangen und für uns zubereitet. Das Essen war sehr lecker. 

Many thanks Andy

National Gallery of Australia 

Botanischengarten Canberra 

Einmal nicht mit dem Rad, sondern zu Fuss in die Berge.

14. November     Hackett / Canberra 

Ich habe Canberra mit dem Fahrrad erkundet. Ich war in der belebten City, im Museum "Old Parliament House" und gleich nebenan im wunderschönen Rosengarten.

Grek hatte Geburtstag und lud zu gutem Essen und Kuchen ein.

13. November      Hackett / Canberra 

Heute Morgen, als ich noch im Zelt war, sind zwei Kängurus vorbeigehüpft. Gestern Abend habe ich auch welche gesehen. 

Aber auf dem Weg nach Canberra lagen wieder sehr viele tote Tiere am Straßenrand. Der Kadavergeruch war teilweise sehr stark.

Es ist immer wieder eine Freude, all die bunten Vögel zu sehen.

Immer wieder trifft man auf eine Kirche mitten in der Landschaft.

Die ersten Eindrücke in Canberra 

Ich bin immer wieder beeindruckt von den Menschen in Calais. Einige Künstler haben die Tragödie in Kunst umgesetzt. Eine Skulptur habe ich zum ersten Mal in Basel gesehen.

Diese hier ist von Auguste Rodin 

Ich habe ihn auch in Canberra getroffen.

Am Abend besuchte ich Tobi in Hackett, etwas ausserhalb von Canberra. Tobi habe ich auf dem Te Araroa Trail kennengelernt, er war der jüngste und ich der älteste Wanderer auf dem Trail.

12. November              Capitans Flat 

In Breaidwood übernachtete ich in einem Motel. Die Kosten für die Übernachtung betrugen knapp Fr. 100.00, was für den gebotenen Standard etwas viel ist, aber ich musste feststellen, dass die Hotels in Australien etwas teurer sind.

Die Strecke nach Capitans Flat war anfangs noch asphaltiert, ging aber bald in eine Gravelroad über.

Zum Glück gab es nicht allzu viel Verkehr, denn die Fahrzeuge sorgten jedes Mal für viel Staub.

Capitans Flat hatte in seiner Blütezeit bis zu 5000 Einwohner, heute sind es nur noch 450. 

1864 wurde hier Gold gefunden

Bis zur Schließung am 9. März 1962 wurden Blei, Zink, Kupfer, Pyrit und Gold abgebaut.

Es war eine der produktivsten Minen in der Geschichte Australiens.

11. November 

Heute Morgen habe ich das erste lebende Känguru gesehen, auf der Strasse habe ich schon viele überfahrene Tiere gesehen. Unterwegs habe ich wieder einige grosse Kängurus gesehen, als ich anhielt, sind alle in einer Kolonne davongehüpft, das war schon beeindruckend.

Dieser grosse Igel wollte direkt vor mir die Strasse überqueren und hat sich sofort wieder in Sicherheit gebracht, hoffentlich hat er die Strasse nachträglich sicher überquert!

Heute war die Strecke von Nerriga nach Breaidwood sehr abwechslungsreich, mal war die Straße sehr breit und damit gut zu fahren. Der grösste Teil war aber ein richtiger Flickenteppich und ca. 6 km waren Gravelroad, wo es sehr staubig war, wenn ein Auto oder LKW vorbeibrauste. Zum Glück bin ich diese Etappe nicht gestern gefahren, denn am Sonntag war sehr viel Verkehr.

Zwischendurch eine Pause einlegen und den Durst löschen.

Braidwood liegt hoch oben in den Southern Tablelands und ist berühmt für seine wertvollen, seltenen Trüffel. Es ist eine der schönsten Städte des Staates. Es liegt auf halbem Weg zwischen Canberra und der Südküste von New South Wales. Daher sind die Straßen oft voller Reisender, die hier eine Mittagspause einlegen oder in den Antiquitätenläden stöbern.

Als ich in Breaidwood in ein Café ging, hörte ich sofort, wie sich Leute im Thurgauer Dialekt unterhielten, ich sagte "Grüäzi", das erregte natürlich Aufmerksamkeit und so kam ich mit den Thurgauer Touristen aus Sulgen ins Gespräch. 

Ich hoffe, ihr habt noch eine schöne Zeit in Australien!

Gruss Heinz

10. November 

Die heutige  Tour führte durch Wald und Buschland. Die vielen Höhenmeter mit dem Gepäck auf dem Fahrrad waren teilweise sehr anstrengend. 

In Nerriga angekommen, wollte ich gleich im Hotel nach einem Zimmer fragen, aber leider war keines frei.

Ich fragte, wo in der Umgebung ich mein Zelt aufschlagen könnte. Das kannst du gleich im Park.

Hinter dem Hotel war eine Veranstaltung mit Markt, dort konnte ich meinen Durst und Hunger stillen.  

Ich baute mein Zelt auf und ging dann in den Park neben dem Hotel.

Natürlich wollten die Leute wissen, woher du kommst und wohin du gehst! Manchmal ist es etwas schwierig, den australischen Slang zu verstehen!

9. November 

Leider hatte es in der Nacht wieder zu regnen begonnen. Laut Wetterbericht sollte es um 6:30 Uhr aufhören! Aber jetzt regnet es schon den ganzen Vormittag und teilweise sehr heftig. Also heisst es abwarten, denn viele Kilometer sind heute nicht zu schaffen.

Nachdem der Regen aufgehört hat, bin ich auch weitergefahren. Bei einem kurzen Abstecher zum Seven Mile Beach hat es wieder kurz geregnet. 

 

Unterwegs habe ich Sam getroffen, der auf dem Weg nach Brisbane ist. 

 

Für heute habe ich mir vorgenommen, möglichst in einem Bett zu schlafen! Die Suche nach einem Zimmer war nicht einfach, da es Wochenende ist und die Unterkünfte ausgebucht sind!

Beim letzten Motel in Nowra habe ich eine Unterkunft gefunden, sonst wäre ich wieder auf den Campingplatz gegangen. 

Da ich heute nicht im Zelt übernachte, konnte ich mein Gepäck ordnen und muss nicht immer suchen.

8. November 

Heute soll es sonnig und sehr warm werden. 

Da ich zum Kochen noch Gas kaufen muss, ist der nächste Campingladen ca. 30 Kilometer entfernt

In der Ferne konnte man beobachten, wie die Wale auftauchten.

7. November 

Nachdem mein Fahrrad wieder voll fahrtüchtig ist, geht es am Meer entlang. Anscheinend ist das Wasser warm genug zum Baden, denn die Frühschwimmer sind schon drin. 

Von Cronulla nach Bundeena musste ich mit dem Boot übersetzen. Zum Glück waren nicht zu viele Passagiere an Bord, sonst wäre es etwas eng geworden. Einer meinte, dass letzte Woche sehr viele Radfahrer auf der Strecke Sydney-Melbourne unterwegs waren.

Bevor es durch die Berge geht, muss ich mich noch stärken und einen Kaffee trinken. 

Die nächsten x Kilometer geht es zum ersten Mal nur bergauf und dann immer bergauf und bergab. 

Ein paar Kilometer vor dem Touristik Park fing es an zu regnen, Regenjacke an und weiter. 

Im Bulli Beach Touristik Park angekommen hört es auf zu regnen und ich kann das Zelt aufbauen. Als das Zelt aufgebaut war, hat es bis Mitternacht stark geregnet.

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