24. November Bairnsdale Terminus Hotel
Morgens bin ich etwas früher losgefahren, da für heute Regen angesagt war. Auf dem Weg nach Bairnsdale fielen immer mal wieder ein paar Regentropfen! Deshalb habe ich mich am Morgen entschieden, auf dem Princes Highway zu fahren, da esauf derStrecke einige Übernachtungsplätze gibt. Am Anfang war nicht viel Verkehr, aber nach ca. 2 Stunden nahm der Verkehr sehr stark zu! Eigentlich sollte man solche Strecken am Wochenende meiden, denn dann ist ganz Australien mit seinen Wohnmobilen und Offroadern unterwegs.


Auf dem Highway gab es immer wieder die Möglichkeit, einen Kaffee zu trinken und natürlich durfte auch ein Mafin nicht fehlen.



Die letzten Kilometer vor Bairnsdale wechselte ich dann doch noch auf den Radweg. Dieser verlief auf einer ehemaligen Bahntrasse.


Als ich in Bairnsdale ankam, wurde aus den wenigen Regentropfen ein Regenschauer. Ich suchte mir eine Unterkunft für die Nacht.
Ich habe es mir im "The Grand Terminus Hotel" gemütlich gemacht. So hatte ich auch Zeit, meine Sachen zu waschen.

Im Hotelzimmer schaute ich mir die DOK-Sendung "Auf und Davon" von den Auswanderern in Neuseeland an. Neuseeland beeindruckt mich immer wieder, in etwa zwei Monaten bin ich wieder dort! Ich könnte mir auch gut vorstellen, immer mal wieder ein paar Monate dort zu verbringen.
23. November Nowa Nowa


Heute morgen habe ich mich noch mit ein paar Leuten auf dem Campingplatz unterhalten, die wollten natürlich wissen, wie weit ich heute radeln werde! Da es heute wieder sehr warm wird, werde ich nur bis Nowa Nowa fahren. Ein Kanugaid hat mir erzählt, dass sie heute Abend auch dorthin fahren, und abends gibt es dort Musik! Mal sehen, wie es wird.
Unterwegs habe ich an einer Tankstelle angehalten, was sehr selten ist, dass es unterwegs Möglichkeiten gibt, etwas gegen Hunger und Durst zu finden. So kam ich zu einem Bannana Bread und Orangina.
In Nowa Nowa bin ich früh angekommen und habe in einem Pup Fish and Chips gegessen.
Die Temperatur in Nowa Nowa ist auf 36 Grad gestiegen!

Überall sind Zeugen der Vergangenheit zu sehen.

Ich glaube, ich habe heute Morgen einen blinden Passagier mitgenommen!

Es war ein schöner Abend in der Musikhalle.


22. November Orbost Caravan Park
Die heutige Etappe führte über 66 Kilometer durch bewaldetes Gebiet. Es war sehr warm und jeder Windzug war angenehm.
Als ich in Orbost ankam, dachte ich: Endlich mal wieder in einem Restaurant gut essen gehen! Aber es war kein Restaurant geöffnet. Also kaufte ich mir im Supermarkt ein halbes heisses Hähnchen und ein Bier dazu.


21. November Goongerah Campsite
Heute morgen bin ich schon früh aufgestanden die Vögel zwitscherten und machten teilweise grossen lärm auch die ersten Lastwagen sind schon unterwegs sie donnerten direkt am Zeltplatz vorbei, da dachte ich mir das wird gut wenn so viele Lastwagen unterwegs sind also bin ich nach dem frühstück los Richtung Deleget.
Von Bombala bis Delegate hatte ich dann nicht mehr allzu viel Verkehr. Wenn ein paar grosse Lkw entgegen kamen oder von hinten gab es jedes mal eine druckwelle. Ein paar Kilometer nach Delegate kahmen bis zum Campingpark nur alle halbe Stunde ein Auto vorbeigefahren, was natürlich sehr angenehm war. Die heutige tour war ca 93 km und 1360 höhenmeter und runter ging es ca 1800, was natürlich mal schön war lange runter zufahren.




Auffallend war, dass nach Delegate die Landschaft immer grüner und auch etwas schöner wurde, nicht mehr alles so trocken wie von Sydney kommend.

Nach der Ankunft auf dem Campingplatz das Zelt aufschlagen und gleich ein kühles Bad im Fluss nehmen!

20. November Bombala
Nachdem ich die Nacht unterwegs verbracht hatte, weckten mich die vielen Vögel, die morgens immer sehr laut sind.
So kam ich heute früh im Bombala Caravan Park an.

Auf der Strecke nach Bombala herrschte zeitweise starker Verkehr.

19. November Mount Cooper
Nach einer guten Nacht ging es wieder auf der Gravelroad nach Cooma, dort habe ich noch etwas eingekauft und meinen Wasservorrat aufgefüllt, denn gestern musste ich noch etwas Wasser abkochen!

Manchmal war das Vorankommen sehr anstrengend, da der starke Wind natürlich immer von vorne kam.

Von Cooma zum Mount Cooper ging es auf und ab durch die endlose Landschaft. Da es sich um eine offene Landschaft mit Zäunen auf beiden Seiten handelte, war es etwas schwierig, einen Platz für die Nacht zu finden. So fand ich erst etwas später einen geeigneten Übernachtungsplatz, denn der nächste Campingplatz war erst 55 Kilometer entfernt!
So konnte ich das Zelt aufbauen, ein warmes Abendessen zubereiten und dann gute Nacht!


18. November Mount Clear Campground
Nachdem ich ein paar Tage bei Tobis Familie verbringen durfte, geht es wieder Richtung Melbourne.
Es waren sehr eindrucksvolle Tage bei Tobi, Johanna, Andy und Hugo.
Nochmals vielen Dank für die Gastfreundschaft.

Von Hackett durch Canberra war viel Verkehr. Bis Banks geht es immer durch bewohntes Gebiet. Danach waren es Nebenstrassen mit wenig Verkehr. Nach ein paar Kilometern war es nur noch Gravelroad. Auf der Gravelroad war es manchmal etwas schwierig zu fahren, da die Strasse sehr viele Rillen hatte. So musste ich beim Bergabfahren viel bremsen, da es sonst sehr holprig ist.
Auf dieser Strecke lagen auch viele überfahrene Tiere, vor allem Kängurus, am Strassenrand. Da es sehr heiss war, hat es manchmal sehr gestunken.

Bald musste ich mir einen Schlafplatz suchen. Gegen 17 Uhr sah ich einen Wegweiser zu einem Campingplatz. Nach ca. 1,5 Kilometern auf einem Weg kam ich zum Mount Clear Campground. Auf dem Weg sind mir sehr viele Kängurus begegnet. Auf dem Campingplatz angekommen waren auch sehr viele Kängurus am Grasen. Auch in der Nacht hörte ich die Kängurus um mein Zelt hüpfen, was ich auch am Morgen an den Hinterlassenschaften bemerkte.


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