5. März Waikari 76 Km
Alles bereit für die Abfahrt der nächste Tour, aber dann fing es an zu regnen! Da es nicht das erste Mal ist, dass es regnet, startete ich trotzdem.
Auf dem ganzen Weg nach Waikari hat es immer wieder geregnet und manchmal kam kurz die Sonne raus, dann wurde es auch etwas wärmer. Die Temperaturen waren heute sehr kühl, ja auch hier hält der Herbst Einzug!


Immer wieder ging es über lange Brücken, die Fahrbahnen waren etwas schmal und die Autos hinter mir mussten sich etwas gedulden.


Gleich wirds wieder Regen geben!


Auf dem Campingplatz angekommen, fielen die Temperaturen noch weiter und der Regen gab sein Bestes.
Zum Abendessen ging ich ins nahegelegene Star Hotel, es war wohltuend, am Kaminfeuer zu essen.


Das Holzpferd wird keine grosse Strecken mehr traben!

4. März Christchurch
Mit dem Fahrrad in die City. In dieser Stadt wurde viel für den Fahrradverkehr getan, so dass man sicher mit dem Fahrrad unterwegs sein kann.


Mein Eindruck war, dass Chistchurch auch keine sehr schöne Stadt ist, sie ist auch etwas chaotisch und hat nicht viele schöne Gebäude. Schön fand ich die vielen Parks mit viel Grünflächen und beeindruckenden Bäumen. Beeindruckend fand ich auch den Botanischen Garten mit dem schönen Rosengarten.


Offenbar ist Chritchurch auch ein Hotspot, den man gesehen haben muss! Es waren sehr, sehr viele Touristen unterwegs, vor allem Chinesen, die immer in Massen kommen!


Gestern Abend haben wir in diesem Pup, einer ehemaligen Kirche zu Abend gegessen.


3. März Christchurch 74 Km
Heute musste ich kein nasses Zelt einpacken, denn es war nachts sehr warm und nicht feucht, so dass ich das Zelt unterwegs nicht zum Trocknen ausbreiten musste!


Da es bis Chritchurch nicht allzu viele Kilometer sind, habe ich mich für die etwas längere Strecke entschieden, die bei wenig Verkehr angenehm zu fahren ist. Der Highway ist sehr stark befahren, auch nachts war immer viel Verkehr zu hören, da der Campingplatz direkt an der Strasse lag.


Leider konnte ich auf der sehr langen Rakaia Bridge nicht anhalten, um ein Foto von dem imposanten River zu machen. Da die Brücke etwas schmal ist, konnten mich die Autos nicht überholen, so entstand hinter mir eine grosse Autokolone.


In Chistchurch angekommen


2. März Rakaia 84 Km
Eigentlich wollte ich heute Morgen zeitig starten, aber als ich losfahren wollte, sah ich, dass das Hinterrad platt war! Also erst mal die Taschen abladen und das Rad demontieren. Ich hatte noch nie so viel Mühe, den Reifen von der Felge zu bekommen wieheute! Aber irgendwann klappte es und ich konnte den Schlauch wechseln.
Der Schlauch hatte zwei Einstiche nebeneinander, wahrscheinlich von den vielen zerfetzten Reifen, die manchmal zu haufen am Strassenrand liegen.


Von Geraldine bis Rakaia ist die Landschaft bis zu den Bergen sehr flach.


1. März Geraldine 121 Km
Ich bin um 6.15 Uhr losgefahren, es war eine etwas feuchte Fahrt, denn der Nebel hielt sich hartnäckig bis zum Mittag, als die Sonne kam.


Waitaki River/ Waitaki Bridge, 2 Kilometer lang
Ich wollte eigentlich nur bis Timaru fahren! Da es heute nicht so viele Höhenmeter waren, bin ich bis Geraldine gefahren. In Geraldine hatte ich letztes Jahr auch einen Zwischenstopp auf dem TA gemacht.
So waren es von Oamaru bis Geraldine 121 Kilometer und damit ein neuer Streckenrekord.



28. Februar Oamaru
Heute war ich in Oamaru. Ich habe die etwas skurrile Welt "Steampunk HQ" besucht.





27. Februar Oamaru 41 Km
Heute gehe ich es etwas langsamer an, denn bis Oamaru sind es nur etwa 40 Kilometer. Der Start führte am Highway entlang, da ist immer viel Verkehr. Bald geht es an der Küste entlang, was wieder sehr erholsam ist.


Die Fahrt entlang der Küste war sehr schön. Die Temperaturen waren heute noch etwas niedriger als gestern, so dass ich mit der Zeit etwas klamme Finger bekam.


Als ich in Oamaru ankam, bin ich gleich zum Campingplatz am Hafen gefahren. Da dort aber nur Chasch akzeptiert wurde, musste ich erst zu einem Geldautomaten. Dann habe ich noch einen Kaffee getrunken und geschaut, ob es irgendwo eine Unterkunft gibt. Also habe ich mich entschieden in eine Unterkunft zu gehen, da es einfach etwas kalt und feucht war.

Oamaru is schon eine besondere und auch skurrile Ortschaft.
26. Februar Hampden 91 Km

Die ersten Kilometer bis Karitane waren ein ständiges Auf und Ab, so wie auch die Temperaturen heute ein ständiges Auf und Ab waren. So war ich am Anfang nicht besonders motiviert und dachte, dass ich heute nicht weit kommen würde. Aber das änderte sich schnell.


In Port Chalmers wollte ich eine Kaffeepause machen, aber als ich mein Fahrrad abstellte, kam schon jemand heraus und sagte mir, dass das Abstellen von Fahrrädern hier nicht erlaubt sei. Also bin ich weitergefahren und habe unterwegs in einem Gärtnerei-Kaffee einen halt gemacht.


In Hampden bin ich auf einem Campingplatz, so kann ich wieder im Zelt schlafen, was mir eigentlich besser gefällt! Denn in den meisten Hotels oder anderen Unterkünften haben sie sehr unbequeme Matratzen, die wahrscheinlich älter sind als ich! Da ist das Zelt manchmal der bessere Luxus.


25. Februar Dunedin Pausentag
Heute habe ich einen Tag Pause in Dunedin gemacht. Für eine Weiterfahrt wäre es heute wieder sehr nass gewesen.
Da bei meiner Brille der Bügel gebrochen war, konnte ich hier die Gläser in eine neue Fassung einsetzen lassen. Ich war natürlich froh, dass es geklappt hat und ich nicht noch mit der Sonnenbrille im Regen herumlaufen musste.


24. Februar Dunedin 92 Km
Es ist eine wahre Freude, nach den Regentagen wieder an einem sonnigen Tag zu fahren.


Zuerst ging es am Highway entlang, bis ich auf den Clutha Gold Cycling Trail weiterfahren konnte.




23. Februar Balclutha 75 Km
Obwohl der Wetterbericht ab 8.15 Uhr kein Regen mehr vorhersagte, gab es auf der Strecke doch noch reichlich Regen.


Doch irgendwann kam die Sonne zwischen den Wolken hervor.


Ich bin einfach immer wieder beeindruckt von der Schönheit der Landschaft.


Die Kühe sind immer sehr neugierig und kommen sofort angerannt.
Die Schafe hingegen sind sehr scheu und halten immer den nötigen Abstand. Das kann ich gut verstehen, denn ständig fahren die grossen Tiertransporter mit Schafen vorbei!
22. Februar Gore 66 Km
Heute war ich nicht in New Zealand unterwegs, sondern in New Rainland!!!


Nach 66 Kilometern bin ich in Gore angekommen! Auf den ersten Kilometern war es noch trocken, aber die restlichen 60 Kilometer waren teilweise sehr starker Regen und Wind. Diesmal kam der Wind nicht von vorne, sondern von der Seite, was manchmal noch einen zusätzlichen Schub gab.
In Gore angekommen war ich völlig durchnässt und kalt war es auch.
Eigentlich wollte ich heute noch ca. 100 km fahren, aber bei diesem Wetter habe ich mir in Gore eine Unterkunft gesucht.
21. Februar Invercargill 30 Km
Da das Wetter gestern Abend wieder sehr regnerisch und stürmisch war und auch heute und morgen keine Besserung in Sicht ist, beschloss ich, heute nur bis Invercargill zu fahren. Im Hotel in Invercargill, wo ich auch letztes Jahr war, habe ich noch das letzte freie Zimmer bekommen.


Die Fahrt von Bluff nach Invercargill war zeitweise sehr anstrengend bei starkem Gegenwind, aber zum Glück gab es keinen Regen.
In Invercargill angekommen, wechselte ich meine Sonnenbrille und oh Schreck! Ein Bügel brach ab. Ich ging sofort in ein Brillengeschäft, aber sie konnten mir nicht helfen, also mussten sie die Gläser nach Auckland schicken, damit sie in ein neues Gestell passten! Jetzt sehe ich durch meine Brille etwas schräg!
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