23. März Kaikoura
Der Campingplatz in Kekerengu lag eingebettet zwischen Meer und Eisenbahnlinie. Vom Meer her hörte es sich an, als würde ein Hurrikan über die Landschaft fegen, da kamen mir Erinnerungen, als wir auf Koh Samui waren und ein Hurrikan über die Insel fegte. So hatte sich das Rauschen des Meeres angehört, aber zum Glück ohne Hurrikan. Einmal in der Nacht ist ein Güterzug durchgefahren, das war wie ein Erdbeben mit viel Krach.


Da die Fahrt heute am Meer entlang ging, machte ich einen längeren Halt am Strand in der wärmenden Sonne.


An einem felsigen Strandabschnitt sah ich viele Seelöwen. Es war sehr faszinierend, ihnen beim Spielen und Sonnenbaden zuzusehen.


Als ich in Kaikoura ankam, bin ich auch hier an den Strand gegangen, wo man Delphine beobachten kann. Leider habe ich keine gesehen, werde es morgen etwas weiter richtung Süden versuchen.
22. März Kekerengu
Nachdem ich das nasse Zelt vom nächtlichen Tau abgebaut habe, packe ich es ein und werde es an einem sonnigen Ort zum Trocknen aufspannen.
In Havelock habe ich noch einen Kaffee getrunken und etwas für das Abendessen eingekauft.


In Blenheim hielt ich in der City. Ich ging in ein Schuhgeschäft, denn spätestens wenn ich wieder in der Schweiz bin, brauche ich neue Schuhe! Ich wollte wieder ungefähr die gleichen Schuhe haben, die ich jetzt habe, weil sie einfach super sind. Aber das Geschäft hatte keine für mich. So kam ich mit der Verkäuferin ins Gespräch, sie ist vor 15 Jahren von Deutschland nach Neuseeland gezogen, wir haben uns noch lange unterhalten und sie hat mir auch gesagt, in welchem Geschäft ich meine ASICS Schuhe bekommen kann.


Kurz vor Kekerengu habe ich einen Campingplatz direkt am Meer gesehen und werde dort übernachten.


21. März Pelorus Bridge
Am Morgen war es schon früh sonnig und warm. Also habe ich einen Zwischenstopp auf Rabbit Island gemacht, und war lange Zeit am Strand.

Als ich am Meer entlang lief, habe ich wohl eine ungeschickte Bewegung gemacht, so dass ich fast den ganzen Tag Rückenschmerzen hatte. Aber das war nicht das einzige Problem: Im Café fiel mir der Mafin aus der Hand und beim Bezahlen des Gaskan im Laden fiel mir das ganze Kleingeld auf den Boden. Ja, manchmal habe ich Probleme mit meinen Fingern, sie sind manchmal etwas taub, vor allem wenn es kalt ist!


Am Nachmittag fuhr ich bis zur Pelorus Bridge zum Campingplatz. Im Fluss nahm ich noch ein Bad bei angenehmen Temperaturen.
Der Campingplatz an der Pelorus Bridge ist ein sehr schöner und romantischer Platz. Das fand auch das Pärchen, das sein Zelt inmitten der anderen hatte. Da die Matratzen in den Zelten bei jeder Bewegung quietschen, war das Quietschen auf dem Campingplatz nicht zu überhören! Würde den beiden empfehlen, beim nächsten Mal einfach die Luft rauszulassen, dann quietscht es nicht so, dass es jeder hören kann und die Nacht wäre sicher etwas romantischer für sie gewesen!
20. März Mapua
Nachdem ich gestern Abend in Takaka in einem Restaurant gegessen habe, war die Nacht etwas unruhig. Es war das erste Mal, dass ich etwas gegessen hatte, das mein Magen nicht vertrug.

Nun ging es wieder über die Berge zurück! Eigentlich wollte ich noch einmal in Motueka übernachten, aber im Holiday Park war keine Hütte mehr frei. So bin ich wieder in Mapua gelandet, wo ich auch schon mit dem Fahrrad war.
19. März Takaka
Relaxen in Takaka


18. März Pohara


Als ich am Carpark ankam, hörte es auf zu regnen und ich lief die 4 km am Strand entlang. Ohne Genehmigung darf man nicht weiter. Da es noch eppe war, waren die Vögel noch weit weg, auf dem Rückweg kam das Meer zurück und die Tiere waren auch etwas näher.


Als ich umkehren musste, schlug das Wetter um! Es begann sehr heftig zu stürmen und natürlich zu regnen. Ich musste mich also durch das stürmische Wetter zurückkämpfen. Als ich am Carpark ankam, schien schon wieder die Sonne. Das ist typisch Neuseeland, so schnell wechselt das Wetter.


Mit einem Zwischenstopp in Takaka ging es weiter zu den Te Waikoropupu Srings.
Die Te Waikoropupū Springs sind die grössten Süsswasserquellen Neuseelands und enthalten einige der klarsten Gewässer, die jemals gemessen wurden.




17. März Golden Bay
Auf dem Rückweg vom Totaranui Beach brauchte ich Nerven wie Drahtseile, denn die beiden Autos vor mir hatten solche Angst, die Gravelroad hinunterzufahren, dass es nur im Schritttempo ging. Normalerweise müssen solche Fahrer an Ausweichstellen den anderen den Vortritt lassen! Irgendwann konnte ich überholen, sonst wäre ich wahrscheinlich immer noch am runterfahren!


Weiter ging es in die Golden Bay zum Wharariki Beach. Die imposanten Felsformationen am Strand waren sehr beeindruckend. Jeder, der das Windows-System auf seinem Computer hat, kennt auch die berühmte Windows-Felsformation.


Beeindruckend war es auch, den Seelöwen beim Spielen im Wasser zuzusehen.


Ich machte noch einen Abstecher zum Cape Farewell, den steil abfallenden Klippen.


Und wieder geht ein ereignisreicher Tag zu Ende. Trotz des zeitweisen Regens war es ein schöner Tag mit angenehmen Temperaturen.
16. März Totaranui Beach
Die Fahrt über die Berge zum Strand von Totaranui war sehr beeindruckend. Da es fast keinen Verkehr gab, konnte ich die Berge in meinem eigenen Tempo fahren, was natürlich nicht sehr langsam war! Die letzten 23 Kilometer waren dann Gravelroad zum Campingplatz.


Auf dem Campingplatz war nicht mehr viel los, ich war bis spät abends am Beach.
15. März Rabbit Island
Am Vormittag habe ich noch den Samstagsmarkt in Nelson besucht.
Da es heute sonnig und warm war, bin ich nach Rabbit Island und an den Strand gefahren. Dort habe ich den ganzen Nachmittag am Meer verbracht.




14. März Nelson
Ab heute geht es ohne Fahrrad weiter. Am Flughafen in Nelson habe ich mir ein Auto gemietet. Ich habe Hansjörg in Nelson noch einen Besuch abgestattet und das Fahrrad dort gelassen. Ein Stadtbummel und einkaufen in Nelson bevor es zum Holiday Park geht.

Als ich im Holiday Park an der Rezeption stand, wurde ich angesprochen: Du bist doch der Radfahrer aus der Schweiz! Ich hatte das Paar vor etwa zwei Wochen an der Westküste getroffen.
Beim Abendessen setzte ich mich zu einem Paar an den Tisch! Da hörte ich, dass sie Schweizerdeutsch sprachen, und wir hatten einen sehr interessanten und unterhaltsamen Abend.
Da heute Vollmond war, konnten wir vom Campingplatz aus die Mondfinsternis beobachten.
Wahrscheinlich waren alle Gäste auf dem Holiday Park aufgewacht, als die schrille Alarmanlage meines Autos losging. Ich hörte keine Kommentare, aber peinlich war die Situation schon!
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